Wer im Garten vor dem Haus regelmäßig gärtnert, kommt nicht um ein Bewässerungssystem herum. Für den Gartenteich sollte der Wasseranschluss unbedingt unterirdisch verlaufen, deshalb plant man einen Wasseranschluss im Garten bereits in der Planungsphase des Hausbaus mit ein. Nachträglich reicht es zur reinen Pflanzenbewässerung aber durchaus auch, einfach ein oberirdisches Bewässerungssystem zu installieren.
Für eine reibungslose Gartenbewässerung ist das bestmögliche Zubehör angeraten
Alles, was man für eine neue Gartenbewässerung braucht, gibt es im Internet meist günstiger zu bestellen als im regionalen Einzelhandel. Auf www.rekubik.de/magazin/wasseranschluss-im-garten-richtig-einrichten/ wird noch einmal detailliert mit entsprechenden Fotos erklärt, wie man eine Wasserleitung im Garten verlegt. Durch solche Anleitungen kauft man nicht aus Versehen das falsche Zubehör.
Es gibt eine ganze Reihe von nützlichen Gartenhelfern, die ein artgerechtes Pflanzenbewässern unterstützen können. Bleibt der Gartenschlauch beim Gießen beispielsweise stets aufgerollt, lässt sich ganz nebenbei auch noch die Unfallgefahr im Garten minimieren.
Bewässerungsmethoden im Garten: Die Vor- und Nachteile
Auf einen Blick ergeben sich optische Unterschiede der ober- wie unterirdischen Gartenbewässerung. Für einen Brunnen oder Gartenteich ist es zudem auch überaus funktional, wenn die Bewässerung im Erdreich verläuft. Diese Vor- und Nachteile ergeben sich im Vergleich zur anderen Bewässerungsart:
Vorteile einer oberirdischen Wasserleitung
Eine Wasserleitung lässt sich mit wenigen Handgriffen auch vom absoluten Laien verlegen. Es werden keinerlei Aushubarbeiten auf dem Grundstück nötig, was sich deutlich auf die Anschaffungskosten auswirkt. Moderne Bewässerungssysteme lassen sich durch abgestimmte Komponenten einfach verbinden und bei Bedarf zügig neu verlegen.
Einen Garten unterirdisch zu bewässern sprengt schnell das Budget
Im Vergleich dazu gelingt die ästhetisch ansprechendere Variante unter der Erde nur mithilfe einer kompetenten Fachfirma. Auch wenn die Anschaffungskosten bei dieser Art der Gartenbewässerung überschaubar bleiben, fallen intensive Handwerksarbeiten an. Je nach Wirtschaftsregion ist mit variablen Kosten zu rechnen.
Warum einen Wasseranschluss im Garten verlegen?
Selbst wer nur ein kleines Beet vor dem Fenster täglich per Hand mit der Kanne gießen möchte, wird sich spätestens im Sommer nach einem Wasserhahn im Garten sehnen. Über den Wasseranschluss im Garten wird aber nicht nur die Gießkanne gefüllt.
Vielmehr dient eine Wasserleitung im Garten vor dem Haus als:
- Anschlussmöglichkeit für den Gartenschlauch (optional mit Stecksystem)
- Adapter für andere Bewässerungssysteme, auch mit smarten Modulen für eine komfortable Bedienung
- Poolzulauf
- Frischwasserzufuhr für Gartenteich mit oder ohne Fischzucht
- einfache Möglichkeit der täglichen Bewässerung
Optimale Pflege und Wartung eines Wasseranschlusses im Garten
Wird es draußen kühler, muss das Wasser bei jeder Art der Gartenbewässerung rechtzeitig abgestellt werden. In der Wasserleitung verbliebene Restmengen Gießwasser gefrieren und dehnen sich dabei aus. Die Physik kennt dieses Natur-Phänomen auch als „Anomalie des Wassers“.
Mit geeignetem Zubehör gelingt die Gartenbewässerung stressfreier, ein ständig ausliegender Gartenschlauch muss deutlich öfter gereinigt werden. Der übliche Verschleiß sorgt bei Stecksystemen zur Gartenbewässerung dafür, dass die einzelnen Komponenten durchlässig werden. Es empfiehlt sich daher, in die Jahre gekommene Einzelteile vor Saisonbeginn zu ersetzen.
Online gibt es eine ganze Reihe hilfreicher Tipps, wie sich das neue Gartenbewässerungssystem auch selbst warten lässt. Bezüglich Pool- und Teichpumpen ist es für kristallklares Wasser beispielsweise wichtig, das jeweilige Filtermaterial rechtzeitig auszutauschen, anstatt den Fehler im Wasserzulauf zu suchen.
Fazit: Das korrekte Einrichten eines Wasseranschlusses im eigenen Garten ist immens wichtig
Wer sich die Zeit nehmen kann, bewässert den kleinen oder großzügigeren Garten aufwendig unterirdisch. Die Gartenteichpumpe lässt sich bei diesen Arbeiten gleich mit konzipieren, um den späteren Arbeitsaufwand effektiver zu gestalten.
Ein oberirdisches Bewässerungssystem lässt sich jederzeit leicht selbst installieren. Neben den einmaligen Anschaffungskosten ist mit keinem großen Wartungsaufwand zu rechnen. Wer sich zu sehr auf den reinen Endpreis der Einzelteile fokussiert und diese verwendet, muss einen möglicherweise rascheren Verschleiß einkalkulieren.
Im Endeffekt rentiert es sich also weitaus mehr, schon bei der Auswahl des passenden Gartenbewässerungssystems auf eine gute Verarbeitung hochwertiger Outdoor-Materialien zu achten. Für Anfänger gibt es hilfreiche Videotutorials, wer lieber liest, findet online aber auch Schritt-für-Schritt-Anleitungen mit Fotos.